La Malinche 2ter Versuch 23.11.08

November 24, 2008

Nachdem das Wetter im Oktober so schlecht war und wir nicht ganz bis an den Gipfel von Malinche gekommen sind, haben wir es heute nochmal versucht. Das Wetter war einfach nur perfekt, der Ausblick war gigantisch. Der Aufstieg hat 3h10min gedauert, also ziemlich sportlich. Ganz oben befanden wir uns auf einer Höhe von 4462m. Die dünne Luft hat man schon gemerkt viele haben Kopfschmerzen bekommen oder ist schlecht geworden.

La Malinche am 23.11.

Am Gipfel haben wir dann erstmal 1 1/2 h Pause gemacht.

Popocatépetl

Ausblick auf den Popocatépetl, aktiver Vulkan der ständig raucht.

Pico de Orizaba

Der Citlaltépetl oder auch Pico de Orizaba genannt, war auch zu sehen, ein weiterer Vulkan und der höchste Punkt Mexikos mit 5630m.

Krater von La Malinche

Hier die Überreste des Kraters von Malinche, der Vulkan ist schon seit über 3100 Jahren erloschen.


Oaxaca 8.11. – 9.11.

November 24, 2008

Oaxaca ist echt prima,…am Samstag morgen gings mit dem Auto los. Bevor wir überhaupt eine Unterkunft gesucht haben sind wir erstmal nach Monte Albán, bei OaxacaCity und haben uns die Ruinen angeschaut. Die uralte Zapoteken-Haupstadt liegt ca. 400m über dem Talboden. Man hat von dort einen tollen Ausblick über die Stadt.

Ruinen von Monte Albán

Monte Albán

Typisch für Oaxaca ist unter anderem der Mezcal,… es gibt einige Läden die Mezcal aus heimischer Produktion verkaufen. In diesem Laden haben wir dann mal sämtliche Sorten probiert.

Mezcal

Weiter gings dann nach Mitla. Mittag haben wir uns nochmal Ruinen reingezogen und sind dann weiter nach El Tule. El Tule ist ein kleines, verschlafenes Dorf mit 7000 Einwohnern, hier gibts eigentlich nix,… außer einen Baum. Einen sehr großen Baum, den Árbol del Tule. Er hat einen Umfang von 58m. Antonio ein kleiner 7jähriger Junge, hat uns einige Fantasiefiguren gezeigt, die der Baum bildet. Mit einem Spiegel hat Antonio einen Lichtstrahl auf bestimmte Teile des Baums gelenkt und mit etwas Fantasie, konnte man dann eine Figur erkennen, z.B. ein Krokodil, einen Delfin, etc.

El Árbol del Tule

Weiter gings nach Hierve el Agua, wie in Pamukkale münden hier Mineralquellen in Badebecken. Das Wasser läuft die Hügelflanken runter und durch die Ablagerungen, sieht es aus wie ein gefrorener Wasserfall. Außerdem hat man hier einen herlichen Panoramaausblick.

Hierve el Agua

"Wasserfall"


Día de muertos 31.10. – 2.11.

November 13, 2008

Día de muertos ist der wichtigste mexikanische Feiertag, an diesem Tag wird auf eine traditionelle Weise den verstorbenen Gedacht. Der Tod wird nicht tabuisiert, im Gegenteil, auf eine ironische Weise werden die Straßen, öffentliche Plätze und vor allem die Friedhöfe mit Blumen geschmückt. An diesem Tag kehren die Toten aus dem Jenseits zurück und „feiern“ mit den Angehörigen. In der Nacht um 2Uhr sind wir dann auf einen Friedhof in der Nähe von Patzcuaro. Es war wie auf einer rießigen Fiesta, die Leute waren gut drauf und haben gefeiert, an den Straßen gab es sämtliche Verkaufsstände für Souvenirs, Klamotten, Essen und Trinken. Auf dem Friedhof selbst war es etwas ruhiger, viele saßen auch nur an den Gräbern, an einem Lagerfeuer und haben dort die Nacht verbracht.

Zocalo in Morelia

Mariachi muerto

Viele Plätze waren mit Calaveras diesen Skeletten geschmückt, teilweise ziemlich kitschig aber auch makaber. Sie werden in verschiedenen Alltagssituationen dargestellt.

In dieser Ausstellungshalle haben wir einen pensionierten Geschichtslehrer getroffen, der uns gleichmal ne Stunde mexikanische Geschichte reingedrückt hat.

Fahrt nach Patzcuaro

Auf der Insel Janitzio im Lago de Patzcuaro hatten wir unser Hostal. Es gibt dort keine Autos und die Gassen sind voll von kleinen Ständen wo man Souvenirs und typisch Essen kaufen kann.

Lago de Patzcuaro

Isla Janitzio